Kurzbiographie
Michael Kumpfmüller verbrachte seine Kindheit und Jugend in der Gemeinde Unterschleißheim im Norden von München. Nach dem Abitur am Werner-Heisenberg-Gymnasium Garching studierte er deutsche Literatur und Geschichte in Tübingen, Wien und Berlin und schloss sein Studium 1994 mit einer Dissertation über den Mythos der Schlacht von Stalingrad ab.
In den neunziger Jahren schrieb er Reportagen und Porträts für diverse Tages- und Wochenzeitungen. Er war zweimal für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert und erhielt 1997 den Katholischen Journalistenpreis. Seit 1999 ist er freier Schriftsteller und veröffentlichte bislang sieben Romane.
Kumpfmüller hat drei Söhne und lebt seit 1986 in Berlin.
Würdigung
2019
Gastdozentur für Schriftstellerinnen und Schriftsteller an der Universität Paderborn
2017
Reisestipendium des Literaturhauses Oldenburg („Literarischer Landgang“)
2016
Nominierung Deutscher Buchpreis (Longlist) für „Die Erziehung des Mannes“
2014/15
Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds für „Die Erziehung des Mannes“
2013
Prix Jean-Monnet de littérature européenne (französische Übersetzung von „Die Herrlichkeit des Lebens“)
2012
Weishanhu-Preis für den besten fremdsprachigen Roman (chinesische Übersetzung von „Die Herrlichkeit des Lebens“)
2011
Nominierung Wilhelm-Raabe-Preis (Shortlist) für „Die Herrlichkeit des Lebens“
2007
Arbeitsstipendium des Berliner Senats für „Nachricht an alle“
2005/06
Arbeitstipendium des Deutschen Literaturfonds für „Nachricht an alle“
1998/99
Arbeitstipendium des Deutschen Literaturfonds für „Hampels Fluchten“
1993
Walter-Serner-Preis