Aus den Kritiken
Ronald Pohl
Während man noch argwöhnt, Kumpfmüller, dieser menschenfreundlichste unter allen Romanschreibern, würde jetzt eine waschechte Krimihandlung vor die verdutzten Leserinnen und Leser hinpfeffern, manipuliert der Autor den Schalter seine Lichtquelle.
[…]
Sein neues Buch ist eben nicht tonnenschwer wie ein marmorner Grabdeckel. Es ist eine empfindsame, niemals sentimentale Erinnerung an unser aller Endlichkeit.
Der Standard
27. August 2024
Felix Müller
Kumpfmüller gelingt es meisterhaft, das seltsame Getümmel des realen Lebens in die Sphäre des vollkommen Flüchtigen zu versetzen und dort in Poesie zu verwandeln. Die Gespenster, das sind wir. Selten ist ein Romantitel so treffend gewesen wie dieser.
Berliner Morgenpost
15. August 2024
Tilman Spreckelsen
Das Jenseits, das Kumpfmüller in seinem ruhig und mit Anflügen von Komik erzählten Roman entwirft, kennt keine allgemeingültigen Regeln, alles ist im Fluss, und das Liebespaar im Zentrum der Geschichte muss darin seinen Weg finden.
FAZ
14. August 2024